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In Island mit Herrn Grau

Unsere Top-Fans waren mit ihrem chic e-line „Herr Grau“ in Island unterwegs und geben Ihnen gerne einige Tipps zur Vorbereitung für solch eine Reise:

 

“Viele Reisebegeisterte beschließen eine Reise nach Island mit dem Flieger anzutreten und vor Ort dann ein Reisemobil zu mieten. Wir haben uns für einen anderen Weg entschieden und sind mit unserem Herrn Grau nach Island gefahren. Für uns der perfekte Reisebegleiter auch für diese Reise.

Wie vor allen Reisen, haben wir uns über das Land, Gegebenheiten, Straßenverhältnisse, Verkehr und die Anreise informiert. Die einzige Reederei, die wir nutzen können, ist die Smyril Line, die vom Hafen Hirtshal in Dänemark abfährt. Wie Sie sich sicher vorstellen können, müssen Sie lange im Voraus buchen, denn das Schiff ist groß, aber die Plätze sind schnell ausgebucht! Bei der Buchung müssen Sie neben allen anderen Angaben auch die Länge des Wohnmobils angeben, denn gerade weil der Platz begrenzt ist, müssen Sie ab einer bestimmten Länge einen Aufpreis zahlen, der nicht gerade günstig ist. Bei dieser Reise werden auch die Färöer-Inseln besucht, auf denen man während der Überfahrt nach Island einige Tage Halt machen kann und dann mit dem Schiff zurückfährt, um die Überfahrt fortzusetzen.

Unsere Reise ging über Österreich. Wenn man in Österreich ein Fahrzeug über 3,5 t hat, muss man für die Einreise nach Österreich nach den geltenden Vorschriften die GO BOX kaufen, ein Gerät, das man am Armaturenbrett anbringt (wie einen normalen Telepass) und von dem man die Mautgebühren beim Überqueren von Autobahnen direkt herunterlädt. Der Kauf ist sehr einfach und kann auch online durchgeführt werden. Wenn Sie Ihre Fahrzeugdaten eingeben, können Sie es sich nach Hause schicken lassen (Sie müssen dann 10 Arbeitstage nach der Annahme Ihres Antrags warten).

Bevor wir losfuhren, ließen wir in der Werkstatt unseres Vertrauens einen allgemeinen Check-up in Bezug auf Filter, Flüssigkeiten, Reifen, Ad-Blue uvm. durchführen. In den nordischen Ländern sind die Temperaturen kühler und so haben wir auch beim Gas darauf geachtet, mit einem vollen Tank zu starten, der aus zwei 10-kg-Flaschen und einer 5-kg-Flasche besteht. Auch mit der ALDE-Heizung hätte das sicher gereicht. Jedes Land hat seine eigenen Regeln und Island ist da nicht anders. Wenn wir abreisen, sind der Kühlschrank und der Doppelboden-Keller in der Regel immer gut bestückt. Diesmal mussten wir vorsichtig sein, zum einen, weil wir mit dem Schiff reisen mussten, so dass das Gas abgestellt und folglich auch der Kühlschrank ausgeschaltet sein würde, und zum anderen, weil es in Island verboten ist, rohes, gesalzenes oder getrocknetes Fleisch, Eier und nicht pasteurisierte Milchprodukte einzuführen.

Auch für Wein, Bier und Spirituosen gelten strenge Beschränkungen. Starke Einschränkungen gelten auch für Tiere, die leider zu Hause bleiben müssen. Herr Grau war bereit.

Kurz gesagt, Island ist in jeder Hinsicht ein besonderes Land, in dem es die Möglichkeit gibt, besondere Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.

Unsere Reise führte uns auch zu den Färöer-Inseln, den geheimnisvollen Inseln zwischen Dänemark und Schottland, wo es mehr Schafe als Einwohner geben soll. Kurzum, eine einzigartige, besondere Reise, die uns zurück zum Mittelpunkt der Erde führte. Es war wirklich eine aufregende Reise.“