Unsere erste Station war der Campingplatz “Live Meran”, der uns aufgrund seiner Nähe zum Zentrum und seiner hervorragenden Ausstattung sehr gelegen kam. Während unseres Aufenthalts auf den Weihnachtsmärkten, beim Glühweintrinken, in der Brauerei Forst beim Abendessen, war die Heizung den ganzen Tag über auf 220 V eingestellt. Unter Campern ist es bekannt: Im Winter geht die Gasflasche immer zwischen 3 und 4 Uhr nachts zu 99% zur Neige, und auch wenn es heute Geräte wie das Duo Comfort von Truma gibt, ist es natürlich sehr angenehm zu wissen, dass man nicht aufstehen und rausgehen muss...!
Erinnern Sie sich noch an die Heizkörper zu Hause? Nun, so funktioniert auch die Heizung von Alde. Die Heizkörperrohre verlaufen von der Kabine bis zum Boden der Seitenwände (also auch im Bad) und dann unter dem Bett, was sehr bequem ist, und außerdem gibt es mit dem "Doppelboden-Keller" auch den Effekt einer Fußbodenheizung.
Wir verließen Meran und fuhren zum Pragser Wildsee, wo wir ein paar Stunden Pause machten. Die verschneite Landschaft macht alles schöner. Wenn Sie auf dem zugefrorenen See spazieren gehen, haben Sie einen 360-Grad-Blick auf die schönen Berge, die ihn umgeben, mit einem tollen 3D-Effekt!
Bei unseren Ausflügen haben wir viele Weihnachtsgeschenke eingekauft und dabei die Brauerei Forst, die Brauerei Pedavena in der Provinz Belluno und die Firma “Mondo Latte" in Toblach besucht, die alle über gute Parkmöglichkeiten verfügen, auch für so große Wohnmobile wie unseres.
Während der Fahrten fehlte es im gesamten Wohnmobil nie an Wärme, dank der Möglichkeit, die Alde auch während der Fahrt anzulassen. Das Ergebnis ist, dass die Wärme nicht nur in der Kabine mit den klassischen Warmluftdüsen bleibt, sondern auf das ganze Fahrzeug ausgebreitet wird und zwar immer gleichmäßig: sehr komfortabel…
Neben dem Schnee gab es auch eine Menge Regen! Nachdem wir die Regenschirme aufgespannt hatten, freuten wir uns, Bassano del Grappa mit seiner berühmten Brücke und seinem interessanten Museum wiederzusehen, dann parkten wir unter den Mauern von Marostica, besichtigten die Stadt und sahen ihr berühmtes Schachbrett an. Und anschließend besuchten wir noch Cittadella und Monselice. Das sind alles interessante Stopps mit guter Parkmögichkeit. Und das beste nach solchen Ausflügen im Winter ist, dass man sich auf ein warmes und gemütliches Wohnmobil freuen kann.
Ich sage Ihnen etwas: Ich beobachte so oft Personen, die in Camper oder Autos steigen müssen, mit ihrer nassen Kleidung, im Fahrzeug frieren und bei denen die Fenster komplett beschlagen sind. Ich bin so froh, nach einem Ausflug können wir ganz gemütlich unsere Hausschuhe anziehen und unsere Jacken aufhängen, dabei denke ich dann immer: "Seht ihr, wie bequem und schön es ist, ein Reisemobil zu haben? Denkt mal darüber nach!"
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