Auf halbem Weg zwischen dem Fährhafen Rødby an der Vogelfluglinie und der liebenswerten dänischen Hauptstadt Kopenhagen liegt eine Halbinsel namens Feddet. Trotz halbem Weg und halber Insel ist jedoch Feddet Strand Resort alles andere als eine halbe Sache.

Feddet Strand Resort ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes: Es ist die Lage, die es so wohl kein zweites Mal gibt. Die Campinganlage liegt auf einer sich weit in die Ostsee herausstreckenden schmalen Halbinsel, man könnte auch sagen: auf einer breiten Landzunge, die weitgehend naturbelassen ist. Ja, sie wird sogar bewusst immer mehr der Natur zurückgegeben, seit dort ehedem ansässige Bauerngehöfte aufgelassen worden sind. Nach und nach werden diese abgetragen und machen Platz für Glampingangebote mit besonderem Flair. Auch gab es hier in alter Zeit einen kleinen Hafen, von dem aus die in einem Steinbruch bei Faxe gewonnenen Steine auf kleinen Lastkähnen verschifft wurden. Dieser kleine Hafen dient nun Gästebooten als verwunschene, romantische Anlegestelle. Hier auf dem Holzsteg kann man wunderbare Sonnenuntergänge erleben.

Der Mischwald, teils dicht, im Campingbereich eher licht, beherbergt viele Tiere und man kann ohne Weiteres Rehen begegnen, die unbeirrt auf dem Wanderweg stehen und neugierig schauen. Andere Tiere, wie die Islandpferde, dienen Ausritten oder sind zum Streicheln da, wie die Ziegen. Rinder und Schafe halten das Unterholz kurz. Am Ende der Halbinsel rasten Zugvögel. Sie lassen sich von einem hölzernen Beobachtungsturm aus fotografieren. Feddet kann aber auch anders: Mit Hallenbad, besonderen Spielplätzen – unter anderem mit einem riesigen Kletternetz, das zwischen Bäumen ausgespannt ist, und Adventure-Minigolf ist die Anlage hervorragend ausgestattet.